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Akupunktur

Bereits in den 1970er Jahren erregte die Akupunktur in den westlichen Ländern als Schmerztherapie Aufmerksamkeit. Die Medizinwelt war erstaunt, dass ein paar dünne Nadeln in der Haut einen schmerzlindernden Effekt hatten. Heute findet die Akupunktur eine weitläufigere Verwendung: Chronische Schmerzen in Gelenken und Rücken, Migräne, Asthma, Reizblase oder Depressionen sind nur eine kleine Auswahl aus dem Katalog der Anwendungen. Mittlerweile haben zahlreiche wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit der Akupunktur belegt.

Hinter der Akupunktur steckt der Gedanke, den Energiefluss im Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Nach der Idee der TCM fliesst die Lebensenergie Qi (sprich «Tschi») in unsichtbaren Bahnen durch den Körper. Diese Leitbahnen nennt man auch Meridiane. Sie verbinden das Körperinnere mit dem Äusseren. Es liegt deshalb nahe, dass eine Störung in den Leitbahnen von aussen korrigiert werden kann. Die Akupunktur stimuliert von aussen (von der Haut her) das Innere. Es gibt etwa 365 Akupunkturpunkte, die auf den verschiedenen Meridianen liegen. Jeder Punkt besitzt eine therapeutische Bedeutung. Welche Punkte bei einer Akupunktursitzung gestochen werden, hängt von den Beschwerden und dem Behandlungsziel ab.

Die Behandlung mit Akupunktur

Die TCM-Spezialisten benutzen feine, sterile Einwegnadeln aus Edelstahl. Die Verweildauer der Nadeln liegt zwischen 20 und 30 Minuten pro Therapiesitzung. Wie oft diese Prozedur wiederholt wird, hängt von der Krankheit und vom Fortschritt der Behandlung ab.

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